Kennst du das?
𝟭𝟬𝟬𝟬 𝗗𝗶𝗻𝗴𝗲 𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘇𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴, 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗿𝗹𝗲𝗱𝗶𝗴𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻. Du hast genickt, gib’s zu 😉
Ich hatte letztens solch einen Tag, Dienstag und abends steht eigentlich meine Singgruppe im Kalender. An diesem Dienstag rannte die Zeit, ich war angespannt bis hinter die Ohren und es war noch so viel vorzubereiten für den Workshop am nächsten Tag – da geh ich doch nicht singen.
Oder?
Um kurz vor fünf fasste ich dann einen Entschluss:
Laptop anlassen (mein Sicherheitsanteil braucht das, um jederzeit weitermachen zu können) – und los. Halbwegs schnell gelaufen, und trotzdem zu spät.
Egal! Als ich reinkam, guckte ich in 9 strahlende Gesichter. Anita mit Gitarre, Gisela mit Ukulele, alle anderen mit Gesangsbuch: „Let it be“ (wie passend!)
Schon nach den ersten Tönen war ich so runtergefahren, dass ich vor Dankbarkeit hätte weinen können. Wow, was für ein Moment, als es mir bewusst wurde.
Nach zwei Stunden ging ich beschwingt nach Hause – und setzte mich mit frischer Energie an den Rechner. Innerhalb einer Stunde war alles fertig, meine Gedanken sortiert und ich glücklich.
Mein Learning: 𝗜𝗰𝗵 𝘄ü𝗿𝗱’𝘀 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝘁𝘂𝗻!
Und falls du nicht gerade eine Singgruppe hast – hier noch zwei kleine Tools, die ebenfalls Wunder wirken:
• 𝟭𝗺𝗶𝗻 𝗞𝗮𝗳𝗳𝗲𝗲𝘁𝗿𝗶𝗻𝗸𝗲𝗻: Schau hin, wie sich die Tasse füllt. Höre zu, wie laut Kaffee mit aufgeschäumter Milch ist (Sprudelwasser geht auch!). Schmecke jeden Schluck.
• 𝟰-𝟲-𝟴-𝗔𝘁𝗺𝘂𝗻𝗴: 4 Sekunden einatmen, 6 halten, 8 ausatmen – wirkt wie ein Reset-Knopf instressigen Momenten.
• 𝗖𝗼𝗼𝗸𝗶𝗲-𝗠𝗲𝗱𝗶𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: stell dir so konkret wie möglich vor, wie du Cookies backst. Der Teig, der Ofen, der Geruch, die Geräusche dabei, die Eieruhr die klingelt und du die frischen Cookies aus dem Ofen holst…
👉 𝗪𝗮𝘀 𝗿𝗲𝘁𝘁𝗲t dich in solchen Momenten?
*Zitat von Sydney Harris
